Der Abgeordnete ist der Nachfolger von Ismail Ertug, der im letzten Jahr aus persönlichen Gründen aus dem Europaparlament ausscheiden musste. Rudner berichtete über seine Sorgen aufgrund des Rechtsrucks in anderen Mitgliedsstaaten. Die Europawahl ist darum für Thomas Rudner eine Richtungswahl und extrem wichtig. Die soziale Gerechtigkeit in der europäischen Union steht auf dem Spiel. Besorgniserregend findet er, dass andere deutsche Parteien im Europaparlament sich dem rechten Rand immer mehr annähern und sich nicht klar distanzieren. Ein Trend, dem alle Wähler*innen in diesem Jahr entgegengewirkten müssen. Nur so können auch künftig die Werte der EU weiter wirken und der europäische Solidaritätsgedanke erhalten bleiben. Bezirksvorsitzender Bernhard Feuerecker und Bezirksgeschäftsführer Alexander Trapp bedankten sich herzlich für den interessanten Austausch. Beide schlossen sich dem Appell von Thomas Rudner an, am 9. Juni 2024 dringend wählen gehen zu gehen.