Sommertour der Landesvorsitzenden

Die Sommertour der Landesvorsitzenden fand in diesem Jahr in Ostbayern statt. Start der dreitägigen Informationsreise war Landshut (Niederbayern). Begrüßt wurden Nicole Schley und Stefan Wolfshörndl vom Geschäftsführer des AWO Bezirksverbands Niederbayern/ Oberpfalz, Alexander Trapp und den stellvertretenden Vorsitzenden Olga Wesselsky, Michaela Grashei und Christian Plach. Den Vertretern des Bezirksverbands war es wichtig, die enge Verzahnung aller Ebenen der Arbeiterwohlfahr (AWO) aufzuzeigen. Bezirks-, Kreis- und Ortsverband arbeiten in Landshut Hand in Hand.

 

 

 

Erste Station war eine Einrichtung des Bezirksverbands, das Seniorenzentrum Maria Deml. Einrichtungsleiter Michael Wurzer führte den Besuch durch die Räumlichkeiten und veranstaltet im Anschluss ein Fachgespräch mit den Abteilungsleiter*innen der Einrichtung. Das gute Betriebsklima spiegelt sich in der langen Dienstzugehörigkeiten des Fachpersonals wieder. Viele sind seit Jahrzehnten im Seniorenzentrum tätig und können die Veränderungen über die Jahre gut einschätzen. Fehlende Pflegekräfte und die überbordende Bürokratie werden immer mehr zur Belastung. Auf dem Arbeitsmarkt gibt es einfach nicht genügend Menschen mit entsprechender Qualifikation. Darum setzt Michael Wurzer auch auf die Ausbildung. Eine freigestellte Praxisanleitung betreut und schult die Auszubildenden. Ein Modell, dass doppelten Erfolg bringt: Die Auszubildenden sind immer unter den Besten in Bayern und viele bleiben nach der Ausbildung vor Ort.  

Nächste Station war das Mehrgenerationenhaus (MGH) des Kreisverbands. Im Stadtviertel Nikola ist die AWO der Mittelpunkt des Quartiers. Unter dem Dach des MGH sind zum Beispiel Pflegedienst, Kita, Begegnungszentrum und der Secondhandladen des Ortsvereins. Vorsitzender Georg Thurner, Geschäftsführer Philipp Buchta und Ortsvereinsvorsitzende Christa Brunner stellten das Aufgabenfeld der AWO in Landshut vor.Durch die Zusammenarbeit der Bereiche entstehen Synergien. Georg Thurner merkte an, dass er sich solche Netzwerke auch viel mehr mit dem Landes- und Bundesverband wünschen würde. Die Landesvorsitzenden versprachen, dass gerade in diesem Bereich künftig mehr stattfinden werde.